Aufgeschlagenes Planungskonzept mit Visualisierungen eines modernen Akustikprojekts, inklusive Deckensegeln und Akustikmöbeln. Darübergelegt der Text: „Fehlplanung? Hört man sofort!“. Darstellung eines typischen Problems in der Akustikplanung Raumplanung mit Hinweis auf professionelle Lösungsansätze von apn concepts & projects (acp). Planungsfehler Raumakustik

Planungsfehler Raumakustik: Hört man sofort!

Wer kennt es nicht? Ein moderner, offen geplanter Raum – doch sobald mehrere Menschen gleichzeitig sprechen, wird’s laut. Sehr laut. Akustikprobleme wie diese entstehen häufig durch vermeidbare Planungsfehler in der Raumakustik – besonders in frühen Projektphasen.

Wir von acp®apn® concepts & projects, dem Planungsbüro von apn®, begleiten Architekturbüros, Innenarchitektinnen und -architekten sowie Flächenplanende bei der professionellen Integration von Akustik in die Raumplanung. Hier zeigen wir fünf typische Stolperfallen – und wie sie sich umgehen lassen.

1. Akustik kommt zu spät ins Spiel

Ein häufiger Fehler: Der Grundriss steht, die Materialien sind abgestimmt – und erst dann wird klar, dass die Raumakustik nicht mitgedacht wurde. Der große Konferenzbereich klingt plötzlich wie eine Turnhalle. Die Folge: Akustikmaßnahmen werden im Nachhinein ergänzt – meist kostenintensiv und selten wirkungsvoll.

2. Nutzung und Akustik widersprechen sich

Ein Raum soll gleichzeitig für konzentriertes Arbeiten, kurze Meetings und Telefonate genutzt werden? Ohne akustische Zonierung führt das zu Überlagerungen – akustisch und funktional. Wer Raumzonen und Nutzungsanforderungen frühzeitig zusammen denkt, verhindert spätere Nutzungskonflikte.

3. Keine fundierten Daten

Oft fehlen technische Grundlagen wie Nachhallzeitberechnungen oder akustische Simulationen. Entscheidungen werden dann rein gefühlsbasiert getroffen – was spätestens beim Feedback der Nutzenden problematisch wird. Akustikplanung braucht messbare Grundlagen.

4. Produkte statt Planung

Statt einer Bedarfsanalyse werden sofort Akustikpaneele oder Deckensegel ausgesucht. Dabei sollte die Auswahl akustischer Lösungen immer auf einer produktneutralen Planung beruhen. Erst wenn der Bedarf klar ist, sollte es um konkrete Produkte gehen.

5. Unklare Zuständigkeiten

Akustikplanung ist Teamarbeit. Doch häufig bleibt unklar, wer welche Daten liefert oder wer für Berechnungen zuständig ist. Diese Schnittstellen müssen frühzeitig definiert werden – sonst drohen Planungschaos und Qualitätsverluste.

Fazit: Raum und Akustik gehören zusammen

Planungsfehler in der Raumakustik lassen sich vermeiden – wenn Akustik nicht als nachträgliches Add-on, sondern als fester Bestandteil der Raumplanung verstanden wird. Genau das ist unser Ansatz bei acp®: Herstellerunabhängig, praxisnah und abgestimmt auf die jeweilige Nutzung.

Gute Raumakustik passiert nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis durchdachter Planung – von Anfang an.

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